Lebendig
Wer kann sich schon der Schönheit und Lebendigkeit einer Bambushecke entziehen. Gerade das Windspiel der einzelnen Bambushalme, die sich hin und her bewegen, zieht den Betrachter in seinen Bann. Auch viele Tierarten haben Gefallen an dem dichten, lebendigen Blätterwall. Oftmals nutzen Vögel dieses Dickicht um sich ihre Nester im Blätterdschungel anzulegen.
Wintergrün
Ein weiterer Aspekt für die Wahl einer winterharten Bambushecke liegt darin, dass Bambus zu den immergrünen Pflanzen gehört und den Betrachter mit seinem filigranen Blattwerk verzaubert. Besonders schön kontrastiert das satte Grün in einer Schneelandschaft. Bei der Wahl der Bambussorte sollte deshalb neben anderen Aspekten auch auf die Winterhärte geachtet werden.
Pflegeleicht
Die pflegerischen Maßnahmen einer Bambushecke sind für den Anfänger in Sachen Bambus einfach zu überschauen. Die Düngegaben beschränken sich auf die Vegetationsperiode. Sie können organischen Dünger (Rinderdung, …) oder synthetischen Langzeitdünger verwenden. Auf jeden Fall sollte bei synthetischem Dünger eine Überdüngung vermieden werden. Weniger ist oftmals mehr!!!
Bei Neuanpflanzungen sollte bei Trockenperioden oder großer Hitze gewässert werden, um dem Bambus das Anwachsen zu erleichtern. Im Laufe der Jahre ist das feine Wurzelwerk so weit in tiefere Erdregionen vorgedrungen, dass der Bambus auch diese Phasen leicht übersteht.
Schnittverträglich
Die Hecke aus Bambus kann frei wachsen oder durch Schnittmaßnahmen (seitlich / in der Höhe) formiert werden. Der Zeitpunkt des Schnittes ist gekommen, wenn die neuen Halme ihr Wachstum beendet haben und sich gerade die Seitenzweige entfalten. Es wird in der Höhe, die die Hecke anschließend haben soll und zwar immer über einer Nodie geschnitten. Seitlich schneidet man nach Bedarfslage. Man wird auf jeden Fall eine dichte und kompakte Bambushecke erhalten, die einem einen hundertprozentigen Sichtschutz bietet.